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Remsfeld II gewinnt 4:0

Revanche geglückt!

 

SG WeWaLe-Hülsa II – TSV 05 Remsfeld II 0:4 (0:2)

Einiges gutzumachen hatte die zweite Elf des TSV, deren Hinspiel nach schlechter Leistung am 19. September auf heimischem Gefilde mit 1:3 verloren ging.

Das schlechte Omen vor dem Spiel – Capitano Daniel „Schnicker“ Lange konnte sich leider nicht rechtzeitig von seiner Corona-Infektion freitesten – ließ die Mannschaft unberührt, da Coach Dirk Gawrisch die Truppe entsprechend einschwor und die Konzentration von Beginn an stimmte.
Auf dem kurzen Hülsaer Spielgrund dauerte es eine Weile bis sich der TSV richtig sortiert hatte, war aber von Beginn an die Spielbestimmende Mannschaft. Die Defensive um Libero Marco Giesswein stand sicher und die Offensive um Goalgetter Björn Riemenschneider setzte die Abwehr der SG gehörig unter Druck. Dennoch dauerte es 25 Minuten, bis es zur ersten 100%igen Torchance der Gäste kommen sollte: Nach einem schönen Ball in die Gasse auf Martin Koch sah dieser René „Hunter“ Opfermann auf der linken Seite heranschnellen und legte den Ball nochmal quer. Letzterer hätte nur noch einschieben müssen, war aber anscheinend mental noch auf der Schalker Aufstiegsfeier und so blieb es zunächst beim 0:0. Das änderte allerdings nichts am Spielverlauf. Remsfeld presste kontinuierlich und so konnte Opfermann seinen Lapsus in der 36. Minute nachdem er noch einen Defensivmann der SG stehen ließ mit seinem Treffer zum 0:1 egalisieren. Nur vier Minuten später nutzte dann Björn Riemenschneider seine Gelegenheit nachdem er schön freigespielt worden war und erhöhte auf 0:2. Mit diesem Spielstand ging es in die Kabinen.

Anfang der zweiten Halbzeit war der TSV im Spielaufbau und in der Defensive etwas nachlässiger, weshalb die SG noch einmal ins Spiel zu kommen drohte, aber Schlussmann Tim Schwarz verhinderte Schlimmeres. In der 63. Minute endete eine schöne Offensivaktion der Gäste durch ein Foul des Keepers der SG, worauf der Unparteiische korrekterweise auf den Punkt zeigte. Björn Riemenschneider verwandelte sicher. Wiederum vier Minuten später war es dann Martin Koch, der den Sack endgültig zu machte und mit seinem Treffer zum 0:4 alle Zweifel ausräumte. Zu erwähnen bleibt noch, dass die Unparteiischen beider Partien gute Arbeit leisteten – in solch brisanten Partien ja nicht immer die einfachste Aufgabe.

 

Zum Kader gehörten: Tim Schwarz, Jan Reinhardt, Jan Staufenberg, Marco Giesswein, Tom Knoth, Torsten Höfer, Jannik Brendler, Martin Koch, René Opfermann, Björn Riemenschneider, Oliver Discher, Timo Fiegehenn, Martin Siemon und Dirk Gawrisch.