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Schweres Geläuf und Verletzungspech

SG Asterode/Christerode/Olberode II – TSV 05 Remsfeld II 8:1 (5:1)

 

Etwas überrascht waren die Gäste aus Remsfeld nach Asterode aufgebrochen, hatte man beim Wetter der vergangenen Tage doch eher damit gerechnet, dass mindestens eine der Partien abgesagt werden würde.

Auch der Unparteiische ließ offen, ob er es verantworten könne die Partie bis zum Ende laufen zu lassen, was er dann aber tat. Nahezu die ganze Partie war von leichtem Regen begleitet, der Platz entsprechend tief. In den ersten Minuten der Partie sahen die Zuschauer zurückhaltendes Agieren auf beiden Seiten. Da der TSV kein Risiko eingehen wollte, wurden die Bälle lang herausgespielt, kamen aber zunehmend postwendend zurück und brachten die Gäste zunehmend in Bedrängnis, da die SG auf den Außenbahnen schnelles Personal hatte und die Angriffe immer konsequenter austrug. So kam es wie es kommen musste: Die SG konnte nach einigen knapp vereitelten Chancen in der 12. Minute schließlich einen Angriff in zählbares ummünzen. Zunächst fand der TSV wieder in eine Ordnung zurück und es gab wieder eine etwas ausgeglichenere Phase, die sogar vom Anschlusstreffer durch Björn Riemenschneider (32. Minute) gekrönt wurde. Nun verletzten sich allerdings zunächst drei Feldspieler, was bereits in der ersten Halbzeit zum Ausreizen des Wechselkontingents führte.

Im weiteren Verlauf konnte die SG den alten Abstand zunächst wiederherstellen und dann auf 5:1 ausbauen. Beim letzten Tor verletzte sich dann noch Keeper Marcel Göhler, weswegen die Gäste in der zweiten Hälfte nur noch zu zehnt und mit Maurice Wagner im Tor antraten.
Mit Blick auf die Personaldecke verlief die zweite Hälfte glimpflich und Wagner konnte sogar einige Chancen gut parieren, letztendlich fielen aber von der 66. bis 86. Minute noch drei Tore für die SG.


Zum Kader gehörten: Marcel Göhler, Tom Knoth, Daniel Lange, René Opfermann, Torsten Höfer, Jan Staufenberg, Nils Wunsch, Björn Riemenschneider, Steve Bresgen, Maurice Wagner, Christoph Haas, Keno Lippert, Justin Herwig und Dirk Gawrisch.