Detailansicht

Am letzten Spieltag hat man alles in der eigenen Hand

TSV 05 Remsfeld – SC Riebelsdorf 4:2 (4:0)

 

Der TSV stand nach den Ergebnissen der Vorwochen unter Druck und war mehr oder weniger zum Siegen verdammt.

Das nahmen sich die Remsfelder auch zu Herzen und erwischten einen Start nach Maß. Bereits die erste Flanke in den gegnerischen Strafraum fand mit Emanuel Hoppe einen Abnehmer, der damit Remsfeld in Führung brachte (3.). Nur wenige Minuten später konnte man unter tüchtiger Mithilfe des gegnerischen Torwarts auf 2:0 erhöhen (5.) Ob es durch ein Eigentor oder Chris Dörfler war, konnte final nicht geklärt werden. Mit der frühen Führung im Rücken zeigte man eine ansprechende und engagierte Partie. Man kontrollierte Ball und Gegner und kam immer wieder zu einigen Gelegenheiten. Nach einer guten halben Stunde konnte Tim Göbel eine Flanke nach einem schönen Spielzug verwerten (33.). Und der TSV hatte noch nicht genug und blieb weiter am Drücker. Kurz vor der Halbzeit bekam man noch einen Strafstoß zugesprochen, den Yalcin Yildiz souverän verwandelte (44. FE). Damit schien die Partie entschieden.

Doch nach dem Seitenwechsel zeigte man sich von einer anderen Seite. Man überließ den Gästen mehr und mehr das Spiel. Und so dauerte es nicht lang bis Riebelsdorf den Anschlusstreffer erzielen konnte (52.). Auch im Anschluss ließ man sich weiter in der eigenen Hälfte festsetzen. Nach einem unnötigen Foul im eigenen Strafraum konnten die Gäste per Elfmeter auf 4:2 verkürzen (66. FE). Nach dem Gegentreffer stabilisierte sich die Remsfelder Defensive aber wieder etwas. Riebelsdorf spielte zwar weiter nach vorne, aber der TSV wusste nun die sich ihm bietenden Räume besser zu nutzen. Man spielte sich mehrere hochkarätige Konterchancen heraus, konnte aber leider keine davon nutzen, um die Partie endgültig zu entscheiden. Die noch wenigen Chancen der Gäste konnte Justin Grede allesamt sicher entschärfen. Und so pfiff der souveräne Unparteiische pünktlich ab und die Remsfelder sammelten wichtige drei Punkte für den Klassenerhalt. Durch die Ergebnisse auf den anderen Plätzen hat man am letzten Spieltag gegen den Tabellennachbarn Landsburg alles in der eigenen Hand, um sowohl den direkten Abstieg als auch die Relegation noch zu vermieden.

 

Zum Kader gehörten: Justin Grede, Chris Dörfler, Walter Pjankov, Johannes Bock, Paul Bock, Tobias Freund, Jürgen Gottfried, Tim Göbel, Emanuel Hoppe, Maurice Wagner, Yalcin Yildiz, Dustin Spiess, Nils Wunsch, René Opfermann