Wer an diesem Sonntag dem Spiel in Riebelsdorf beiwohnte, der kam nicht umhin sich zu fragen, wie ein solcher Schiedsrichter Gruppenligaspiele pfeifen konnte. Eine Fehlentscheidung jagte die nächste und es ist eine Untertreibung zu sagen, seine Leitung der Partie habe das Ergebnis beeinflusst. Drei klare Foulspiele gegen die Gäste aus Remsfeld (mindestens zwei im Riebelsdorfer Strafraum) bleiben komplett folgenlos, dafür wurden gelbe Karten an Remsfelder Spieler verteilt, die teilweise nicht mal in die bewertete Situation verwickelt waren. Dies führte dazu, dass die Heimelf ihre Narrenfreiheit gnadenlos ausnutzte. Kam man nicht mehr an den Ball, ließ man sich schreiend fallen und die gelben Karten prasselten nur so auf Remsfeld ein. Das 1:0 für Riebelsdorf (68. Minute) war sehr unglücklich aus Remsfelder Sicht: Ein abgegrätschter Ball landete gerade noch so in den Remsfelder Maschen – Eigentor. Doch es kam noch dicker: Bei einer Grätsche, mit der er den Gegenspieler noch nicht einmal berührte, stellte Theiß Oliver Discher mit gelb-rot vom Platz. Nur noch zu zehnt erarbeitete sich der TSV dennoch einige Chancen, wenngleich auch der Schiri alles dafür tat das zu verhindern. Kurz vor Schluss schien es dann geklappt zu haben: Der Ball lag im Riebelsdorfer Kasten. Doch dann der Schock: Der Schiri gab das Tor nicht und entschied auf Abstoß. Eine absolut erbärmliche Vorstellung – da hätte man gut daran getan 2017 Pfeife und Schuhe komplett an den Nagel zu hängen.

Zum Kader gehörten: Mark Reinhardt, Bejamin Dillenberger, Oliver Discher, Christopher Dörfler, Lars Dörfler, Marco Giesswein, Dustin Spiess, Sebastian Rudloph, Tim Schramm, Markus Barthelmann, Maurice Wagner, Norman Bocek, Bastian Dillenberger, Leif Falz und Dennis Ciemenga.