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Tordifferenz höher als nötig

VfB Schrecksbach II - TSV 05 Remsfeld II 5:1 (2:1)

Im Metzenbergstadion zu Schrecksbach traf die TSV Reserve auf den bislang souveränen Tabellenführer und klaren Favoriten VfB Schrecksbach II. Davon jedoch ganz unbeeindruckt spielten die Remsfelder von der ersten Minute an mit breiter Brust nach vorne. In der dritten Minute schob Neuzugang Björn Riemenschneider in seinem ersten Pflichtspiel für den TSV den Ball knapp am Tor vorbei. Die Hausherren schienen in der Frühphase der Partie sichtlich überrascht und der TSV konnte sich in Folge weitere gute Chancen herausspielen. In der 14. Minute konnte schließlich Tim Göbel nach einer Ecke die verdiente Führung erzielen. Im weiteren Spielverlauf kamen jedoch auch die Gastgeber besser ins Spiel. Es entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel mit Tormöglichkeiten auf beiden Seiten. Nach rund einer halben Stunde bescherte ein Handelfmeter dem VfB den Ausgleich (29.). Leider konnten die Schwälmer kurz darauf noch von einem Abwehrfehler profitieren und das Spiel drehen (36.). Mit diesem knappen Rückstand ging es in die Pause.

Nach Seitenwechsel sah man die Kräfte des TSV nach und nach schwinden und die Gastgeber wurden ihrer Favoritenrolle zunehmend gerechter. Man zeigte in den Zweikämpfen nicht mehr die nötige Präsenz und Entschlossenheit und musste in Folge in der 60. Minute die Vorentscheidung des Spiels hinnehmen. Die Heimelf erspielte sich mehrere gute Möglichkeiten, die sie auch in Tore ummünzen konnte, und besiegelte so die Auswärtsniederlage zum 5:1 (71. und 76.). Die Remsfelder kämpften bis zum Schluss und zeigten, bei der gegnerischen Abwehr mehr drin gewesen wäre, blieb aber in der zweiten Hälfte insgesamt zu ungefährlich. Zusammenfassend versäumte man es in der ersten Halbzeit mehr Tore erzielen. Aufgrund der klar unterlegenen zweiten Hälfte geht jedoch die Niederlage in Ordnung.


Zum Kader gehörten: Marcel Hildebrandt, Leif Falz, Jan Reinhardt, Dieter Manz, Daniel Lange, Jan Staufenberg, Falk Ellerkamm, Björn Riemenschneider, Tim Göbel, René Opfermann, Maurice Wagner, Amon Lohr, Simon Ernst, Rouhllah Akthari und Dirk Gawrisch.