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Comeback dank starker zweiter Halbzeit

FSG Efze II – TSV 05 Remsfeld 2:5 (1:0)

 

Nach der desolaten Leistung in der Vorwoche, musste man sich gegen die FSG Efze deutlich besser präsentieren, um weiterhin im Aufstiegsrennen Anschluss zu halten.

Der TSV kam gut ins Spiel und kam zu den ersten kleineren Möglichkeiten. Doch mit zunehmender Spieldauer wurde die Partie immer ausgeglichener. Durch den Rückenwind kamen die langen Bälle der Gastgeber immer öfter gefährlich vors TSV Tor. Im Gegenzug hatten die Remsfelder mehr und mehr mit dem Wind zu kämpfen und taten sich schwerer aus der eigenen Hälfte zu kommen. Ein Konter, den Emanuel Hoppe knapp nichtvollstrecken konnte, war die beste Chance der ersten Halbzeit für die 05er. Kurz vor der Halbzeit erhöhten die Gastgeber nochmal den Druck und konnten nach einem der langen Bälle auch nicht ganz unverdient in Führung gehen (39.). So ging es in die Pause.

Mit buchstäblich viel Rückenwind kamen die Remsfelder aus den Katakomben, denn nun wurden ihre langen Bällen vorne gefährlich. Fünf perfekte Minuten reichten, um das Spiel komplett zu drehen. Zunächst per Freistoß und dann aus dem Spiel erzielte Pascal einen Doppelpack, ehe Daniel Eckhardt nach sehenswerter Kombination die Führung nochmals ausbaute (50. / 53. / 55.). Aber der TSV hatte noch nicht genug und war weiter spielfreudig. Nach einer kurzen Verschnaufpause gelang der nächste Doppelschlag. Emil Becker und erneut Daniel Eckhardt beseitigten innerhalb von zwei Minuten jegliche Zweifel über den Ausgang der Partie und erhöhten auf 5:1 (70. / 72.). Beiden Treffen waren schöne Spielzüge vorausgegangen. Zum Ende der Partie ließ man die Leine wieder etwas länger. Der 2:5 Anschluss der Gastgeber kurz vor Schluss war nicht mehr spielentscheidend (85.). Mit einer guten Reaktion zur Vorwoche und vor allem einer starken zweiten Halbzeit konnte der TSV den ersten Sieg im Jahr 2024 verbuchen.

 

Zum Kader gehörten: Tim Schwarz, Zim Schramm, Daniel Eckhardt, Paul Bock, Emil Becker, Emanuel Hoppe, Pascal Adler, Tobias Freund, Lars Dörfler, Johannes Bock, Felix Göbel, René Opfermann, Walter Pjankov, Tom Knoth, Emirhan Basyan