Mit dem nötigen Respekt aber ohne Angst wollte man von Anfang an befreit aufspielen. Und so war zunächst der große Abstand in der Tabelle nicht erkennbar. Man hielt auf den schwierigen Platzbedingungen auch spielerisch gut mit. Es brauchte einen Freistoß für die Hausherren, um die Remsfelder Abwehr zu bezwingen, wobei der TSV auch hier im Pech war. Der Freistoß konnte durch den TSV Schlussmann pariert werden, beim Abstauber war er allerdings chancenlos (14.). Auch beim zweiten Gegentreffer musste man ein Abstaubertor hinnehmen (28.). Kurz darauf sorgten die Gastgeber mit dem dritten Treffer für eine vorzeitige Entscheidung der Partie (32.).
Nach dem Seitenwechsel zeigte man aber Moral und hielt weiterhin gut mit. Die Remsfelder kombinierten sich immer wieder aus der eigenen Hälfte heraus. Letztlich die Durchschlagskraft im letzten Spieldrittel fehlte an diesem Nachmittag. Gegen Ende der Partie war auf tiefen Geläuf nahezu kein Spielfluss mehr möglich. Dass noch zwei weitere Tore für Asterode in der Schlussphase fielen, bleibt eine Randnotiz (76. + 83.). Insgesamt konnte über weite Teile dem Favoriten Paroli bieten. Vor allem auf die kämpferische Leistung kann man in der kommenden Woche aufbauen, wenn es zum direkten Abstiegsduell gegen Neuental/Jesberg geht.
Zum Kader gehörten: Justin Grede, Johannes Bock, Walter Pjankov, Paul Bock, Lars Dörfler, Daniel Eckhardt, Tobias Freund, Jürgen Gottfried, Tim Schramm, Elvis Ramic, Yalcin Yildiz, Christopher Dörfler, Falk Ellerkamm und Florian Siebert.